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Fundstellen über die Herkunft des Namens Modschiedler

I. Stammbuch des Adels in Deutschland, III. Band, Seite 55, Verlag Josef Manz, 1865:

Modschiedler von Gerau (Görau/Oberfranken), ein altes fränkisches , im Ritterkanton Gepürg begütertes Geschlecht. (Biedermann, Gepürg Tsb.338-339, Salver 238, 282, Siebmacher 109/13, von Meding III 537)

Modschiedler von Reinsburg, (irrig: Mondschüetler, Montschüttler und Mudschidler) auch eine fränkische Familie.

II. Adels- Lexikon II von Hellbach:

Modschiedler, Motschidler von Gerau (Görau/Oberfranken), ein altes fränkisches, im Ritterkanton Gepürg begütertes Geschlecht. (Biedermann, Gepürg Tsb.338-339)

III. Deutsches Adelslexikon, Kneschke VI (S.316):

Modschiedler zu Gera, Motschidler von Gerau (Görau/Oberfranken), (im Blau ein goldenes, das Feld ganz überziehendes Kreuz) altes fränkisches Adelsgeschlecht, welches im reichsunmittelbaren Rittercanton Gebürg begütert war. Das Wappen findet sich auch auf Leichensteinen des 1497 verstorbenen würzburgischen Domcapitulars Georg von Guttenberg. (Biedermann, Gepürg Tsb.338-339, Salver S.2821, Siebmacher I S.109/13: Die Modschidler zu Gera, fränkisch, von Meding III S.438 und 439)

IV. Die Ortsnamen des ehem. Hochstifts Bamberg von Adam Zigelhöfer und Dr. Gustav Hey, S. 2267 B2 277:

Der Name Modschiedler ist vom Ort Modschiedel bei Weißmain in Oberfranken abgeleitet. Der Ortsname Modschiedel (Motschiedel) ist slawischen Ursprungs sowie viele Ortsnamen im östlichen Oberfranken. Tschechisch heißt "Modschiedel" "mocidlo", nasser brüchiger Ort, Sumpf - besonders dies Wasser in dem der Flachs bearbeitet, geröstet wird; südd. Rösse, Flachsröste. Das Suffix idlo dient wie adlo zur Bezeichnung eines Gerätes, Werkzeuges, auch Arbeitsortes. Das Grundwort stammt von mok-, moc- = naß, tsch. mokry - naß machen, nässen, naß bearbeiten (Flachs). mociste - nasse Wiese usw., vgl. Mocidlo-, -dlce, -dlky, -dlink, -dlany. Also ein nasser Grund, wo Flachs bearbeitet wird. Böhm. -Mocidle oder Motschiedel, Kärnt.-Mocile.

 

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